Inhalt
Der Umgang mit Leistungsheterogenität wird im Kontext der Lehrer/innenbildung als Subdimension des Pädagogischen Professionswissen konzeptualisiert. Der vorliegende Artikel geht dabei der Frage noch, ob sich an der Universität zu Köln angehende Lehrpersonen des Gymnasiallehramtes (n = 31) in ihren situationsspezifischen Fertigkeiten im Umgang mit Leistungsheterogenität systematisch von angehenden Sonderschullehrkräften (n = 62) unterscheiden. Die Studierenden wurden mit zwei Textvignetten befragt, um deren Interpretationen und fiktiven Handlungen zu erfassen. Die Ergebnisse der Pilotstudie zeigen signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen auf, welche eine weitere Forschung auf diesem Gebiet lohnenswert erscheinen lassen.
Schlagwörter: Fallvignette – Leistungsheterogenität – Lehrerbildung – situationsspezifische Fertigkeiten