Erziehungswissenschaft - (10):

Verhaltensmodifikation bei Verhaltensstörungen im Jugendalter

Ein Beispiel pädagogischer Evaluationsforschung anhand eines handlungstheoretisch fundierten Praxismodells

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Inhalt

Verhaltensstörungen im Jugendalter stellen eine besondere Herausforderung für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen dar. In der vorliegenden Arbeit wird im Rahmen eines handlungstheoretisch fundierten Praxismodells beispielhaft die Planung, Durchführung und Evaluation eines Verhaltenstrainings für Jugendliche mit ausgeprägten Verhaltensstörungen, speziell im Bereich des Sozialverhaltens, dargestellt. Die Intervention basiert im wesentlichen auf Methoden der Verhaltensmodifikation. Das Training erstreckt sich insgesamt über ca. 40 Wochen (incl. jeweils vier Wochen Prä- und Posttest). Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass die gewählten Methoden der Verhaltensmodifikation das pädagogische Handeln derart unterstützen, dass es zu deutlichen Verhaltensverbesserungen kommt. Somit erweist sich ihr besonderer Stellenwert für die pädagogische Praxis mit verhaltensgestörten Jugendlichen. Andererseits zeigt das Projekt, dass das gewählte Metamodell für die wissenschaftliche Evaluation professionellen Handelns im Sinne angewandter Forschung in der Heil- und Sonderpädagogik von Vorteil ist.

Bibliographische Angaben

Autor*innen Karin Schleider
Band/Heft 10
Erscheinungsjahr 2000
ISBN-13 978-3-933967-28-2
ISBN-10 3-933967-28-7
Seiten 97
Sprache Deutsch
Bindung Softcover