Inhalt
Im vorliegenden Beitrag stehen kindliche Erfahrungen von Geborgenheit im Vordergrund, die anhand des Beispiels „Toma und der Karton“ aus einem videografierten Angebot zur künstlerisch-ästhetischen Bildung in einem Kindergarten ausgearbeitet werden. Dieses Beispiel wird im Anschluss an erfahrungstheoretische, erziehungswissenschaftliche und responsiv-bildungstheoretische Perspektiven interpretiert. Verkörperungen kindlicher Erfahrungen von Geborgenheit in pädagogischen Situationen werden in Beziehung zu Praxen der Sorge von Fachkräften gesetzt. Diese werden als ein dynamisches Geschehen im Mit-einander von pädagogischen Fachkräften, Kind/Kindern und Dingen ausgearbeitet.
Schlagwörter: Erfahrung von Geborgenheit – Frühe Kindheit – Mit-einander – Praxen der Sorge – Videoanalyse
In the present article, the focus is on children’s experiences of security, which are worked out using the example „Toma and the box“ from a videographed offer for artistic-aesthetic education in a kindergarten. This example is interpreted in connection with experiential, educational and responsive-educational-theo-retical perspectives. Embodiments of children’s experiences of security in pedagogical situations are related to the practices of caring by professionals. These are worked out as a dynamic event in the cooperation of pedagogical professionals, child/children and things.
Keywords: co-existence – early childhood – experience of security – practices of care – video analysis