Inhalt
Migrantinnen stellen in der klinisch-psychologischen Forschung bisher eine weitgehend vernachlässigte Gruppe dar, obwohl erste empirische Hinweise darauf vorliegen, dass sie unter bestimmten Bedingungen einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, an einer Essstörung zu erkranken. In diesem Buch wird daher ein migrantinnenspezifisches Rahmenmodell der Entstehung von Essstörungen entwickelt und empirisch geprüft, um weiteren Aufschluss darüber zu erhalten, ob und unter welchen Bedingungen Migrantinnen als Risikogruppe für Essstörungen gelten müssen.