In: Lehrerbildung auf dem Prüfstand 2021 – 14 (1):

Digitale Bildung im Nachlass der LehrmaschineeBook

Von der Idee der Mechanisierung zur Verwobenheit der Lehrperson

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Inhalt

Lehrmaschinen haben lange Zeit das Bild der Ersetzbarkeit von Lehrpersonen durch neue Lerntechnologien geprägt. Dabei riskieren wichtige Aspekte der Bildung in den Hintergrund zu geraten. Dieser Diskussionsbeitrag beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Deprofessionalisierung und Neupositionierung der Lehrperson daraufhin, welche Begriffe in der Lehrerbildung zugunsten eines neuen Rollenverständnisses für eine technologiebewusste Lehrpraxis nutzbar gemacht werden können. Der Artikel illustriert die Idee der Verwobenheit der pädagogischen Praxis mit didaktischen und technischen Objekten. Als Alternative zu der räumlichen Metapher der virtuellen bzw. physischen Lernumgebung wird die relationale Metapher des Lerngeflechts vorgestellt, um die Durchdringung des Lernalltags durch digitale Medien besser berücksichtigen zu können. Dazu ist das weit verbreitete Modell des technologisch-pädagogischen Inhaltswissens (TPACK) auf die Gestaltungsfähigkeit von Lerngeflechten erweiterbar, sollte im Zuge der Lehrerbildung jedoch durch Überlegungen zu einer gezielten Förderung von Praxisgemeinschaften im Bereich der digitalen Bildung ergänzt werden.

Schlagwörter: Deprofessionalisierung – Lehrmaschine – Lerngeflecht – TPACK – Verwobenheit

Bibliographische Angaben

Der Beitrag ist in folgendem Heft erschienen
Ulrike Stadler-Altmann (Hrsg.)
2021

In: Lehrerbildung auf dem Prüfstand 2021 – 14 (1) [digital]:

Digitale Lehrerbildung

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Herausgeber*innen Ulrike Stadler-Altmann
Autor*innen Michael Schlauch
Band/Heft 1
Erscheinungsjahr 2021
Jahrgang 14
ISBN-13 978-3-944996-77-6
ISBN-10 3-944996-77-1
ISSN 1867-2779
Seiten 94-102
Sprache Deutsch
Dateiformat DRM-freies Portable Document Format (.pdf)